An der sogenannten „Wall of Fame“ – also Wand des Ruhmes – hängen die Rahmen mit den Auszeichnungen. Und es sind Plaketten mit Ehrungen zu sehen. Im Laufe der Jahre häuften sich jede Menge Urkunden für die Helmstedter Giordano-Bruno-Gesamtschule an. Jüngst ist sie wieder zur Umweltschule in Europa ausgezeichnet worden, zur digitalen sowie sportfreundlichen Schule oder auch „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“.
Stolz auf das Erreichte
„Wir sind stolz auf die Anerkennungen“, sagt Schulleiter Peter Stips. Doch er macht auch klar, dass es dafür ein engagiertes Kollegium braucht: „Die Lehrkräfte machen sich für Projekte stark – und setzen sich bei den Themen ein, die sie selbst sehr interessieren“, lobt der Direktor und meint etwa die Bereiche Musik, Tanz oder eben Umwelt. So erhielten sie ihre erste Auszeichnung als Umweltschule. Die Gesamtschule sei eine sehr projektbezogene, die dadurch Gemeinschaft und ebenso Kompetenzen stärkt.
Verschiedene Forderungen müssen für Anerkennungen stets erfüllt werden: „Da gibt es einen Katalog“, berichtet Peter Stips. Und Josephine Spillner fügt hinzu: Die Lehrkräfte und die Schüler zögen hier gemeinsam an einem Strang, um Projekte zu realisieren. Spillner ist eine der Lehrerinnen, der die verschiedenen Aktionen am Herzen liegen.
Der Förderverein, aber auch weitere Spenden seien zudem hilfreich, um Materialien besorgen zu können, betont Stips. So setzte die Gesamtschule für das „Umweltprojekt“ verschiedene Maßnahmen um: Eine Wurmkompostierung für den Schulgarten gehört da beispielsweise ebenso dazu wie der Workshop „Klima retten durch Aufforstung“ und die schuleigenen Elektro-Mofas.
(c) Braunschweiger Zeitung, Helmstedter Teil, Ausgabe vom 15.11.22, Seite 27; Katharina Keller