Wie können wir das gemeinsame Klimaziel, die vollständige Reduktion der Treibhausgase bis 2045, erreichen und dabei weiterhin ein gutes Leben führen? Dürfen
wir noch mit gutem Gewissens ein Lagerfeuer anmachen? Diese Fragen wurde am
25.02.2025 in der Mensa an die Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen gestellt.
Wir kennen das Ziel von maximal 1,5 Grad Erderwärmung, aber noch nicht den gesamten Weg. Moderator Max spielte zunächst ein Quiz mit uns, um grundlegende Begriffe aus dem Unterricht zu reaktivieren z.B. Treibhauseffekt und
Treibgase. Es gab Schätzfragen und die Chance alle Gedanken zu äußern.
Der erfolgreiche Wandel ist möglich. Die Technik ist vorhanden. Sollten wir nicht
optimistisch in die Zukunft sehen? Durch positives Denken, können wir mehr erreichen.
Wer muss dafür alles involviert sein? In einem Film mit positiven Beispielen und Ideen
wurde uns eine Vision der Zukunft gezeigt, die möglich ist.
Es gab kritische Rückfragen: Was wird aus den Berufen, die dann überflüssig sind? Darf
ich dann nicht mehr mit meinem Moped mit Verbrennungsmotor fahren? Wer fährt denn
wirklich mit dem Fahrrad? Würde eine freie Verfügbarkeit von E-Bikes die Nutzung
tatsächlich erhöhen? Muss ich dann das Rad benutzen? Was wird eigentlich aus den
ganze Tankstellen? Kann man sich wirklich auf die ganze Technik z.B. in E-Autos
verlassen? Was ist zum Beispiel, wenn die Abstandsmessung doch ausfällt und viel
größere und schwerere Unfälle passieren als mit Benzinern? Was ist mit der Akkutechnik?
Als gute Idee wurde die Anpassung des öffentlichen Personennahverkehrs mit
individuelleren Lösungen empfunden.
Wir bedanken uns bei Frau Spillner, die den Workshop organisiert hat und beim
Förderverein, der die Kosten für alle teilnehmenden SchülerInnen übernahm.
(c) Melinda, Carolin, Annegret Weiß